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Mindset

Unsere Denkweisen, Überzeugungen und innere Haltung hat einiges mit unseren Tieren zu tun. Für mich hat das auch mit der Stimmungsübertragung zu tun.

Unsere Tiere spüren unsere Trauer, Wut, Freude usw. Sie spüren mehr als manche dem Tier zuschreiben wollen.

Schon mal aufgefallen, dass z.B. unser Hund bei einem Menschen reagiert, den wir eigentlich nicht leiden können obwohl wir uns normal Verhalten? Würden wir das aussprechen, was wir über diesen Menschen denken müssten unsere Hunde nicht für uns sprechen. Oder unsere zutrauliche Katze lässt sich von jemandem nicht anfassen usw.

Wenn wir an eine Sache gehen mit dem Gedanken „Das klappt doch eh nicht.“ Klappt es meistens auch nicht, aber was ist, wenn man seine Einstellung dazu ändert und z.B. denkt „Wenn es diesmal nicht klappt, dann nächstes Mal“? Dann ist die Chance höher, dass es klappt und unsere Stimmung danach ist ganz anders, weil wir mit keiner Enttäuschung umgehen müssen.

Heute habe ich so etwas mit unserer Hope erlebt. Wir wurden gefragt, ob wir mit zum Hundeschwimmen kommen. Die Freibadsaison ist vorbei und ein Schwimmbad in unserer Nähe lässt an zwei Wochenenden Hunde rein, nachdem das Chlor im Wasser raus ist. Anstatt bei meinem ersten Gedanken „Auf keinen Fall!“ zu bleiben, weil Hope ja manchmal nicht einfach ist habe ich meine Gedanken geändert zu „Wenn es nicht klappt, dann gehen wir halt wieder“ und siehe da: Hope hat zwar keine Freundschaften geschlossen, hatte aber viel positiven Hundekontakt, sie hat ein bisschen im Wasser gepaddelt, viel beobachtet und war mit der Gesamtsituation im reinen und wir zufrieden. Wir sind dann mit einem ausgeglichenen Hund nach Hause gefahren.

Manchmal steht man sich mit seinen Gedanken selbst im Weg und wundert sich dann, warum sein Tier sich so verhält. Einfach mal tief einatmen und den Fokus anders legen.

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