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Schafgarbe

Vereinzelt findet man auf Wiesen noch die Schafgarbe. Sie ist für ihre blutreinigende und durchblutungsfördernde Eigenschaft bekannt. Man setzte sie schon früher bei Herzensschwäche und bei Neuralgien ein.

Die Schafgarbe ist aufgrund ihrer enthaltenen Bitterstoffe sehr wohlschmeckend und wird gerne gefressen.

Ihr hoher Gehalt an Bitterstoffen regt die Verdauung an und kann so bei Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen und Darmgeräuschen helfen und den Appetit fördern.

Die Schafgarbe hat auch noch entzündungshemmende und krampflösende Wirkungen.

Ihr zusammenziehender und blutstillender Effekt macht sie auch noch zu einem bewährten Mittel zur ersten Hilfe bei Verletzungen.

Alle oberirdischen Teile der Pflanze, also Blüten, Stängel und Blätter können frisch oder getrocknet verwendet werden und zum Futter gegeben werden. Z.B. je nach Körpergewicht des Tieres, 1 Messerspitze bis 1/2 Teelöffel pro Tag zum Futter geben. Alternativ kann die Schafgarbe auch als Tee verabreicht werden. (Schafgarbe sollte nicht über einen längeren Zeitraum und in hohen Dosen gegeben werden.)

Für alte Hunde ist Schafgarbe eine tolle Fütter-Option: Mit der natürlichen Funktion von Leber und Verdauung stärkt sie wichtige Aspekte des Stoffwechsels.

Schafgarbe kann auch als Räucherung genutzt werden, so gibt sie Mensch und Tier Mut Entschlüsse zu fassen und zu realisieren oder Ängste zu überwinden und unterstützt im Streben nach Weisheit. Der Duft von Schafgarbe und ihren Blüten harmonisiert, beruhigt, bringt seelisches Gleichgewicht und wirkt somit ausgleichend. Bei einer Räucherung sollten die Tiere immer die Möglichkeit haben den Raum, in dem geräuchert wird zu verlassen.

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