Noch vor ein paar Monaten wäre vieles für Hope nicht möglich gewesen, z.B. Leckerlies zwischen aufgeblasenen Luftballons suchen. Es gibt Menschen die sich denken „…das sind Luftballons…na und..mein Hund springt da rein…“. Nicht so bei Angsthunden/Hunden mit Traumata…Was viele hier nicht sehen ist monatelange „harte“ Arbeit. Hunden (oder anderen Tieren) mit Traumata oder Angststörungen fehlt die Selbstregulation und hier kommen wir als Bezugsperson ins Spiel. Wir müssen dafür Sorgen, dass unser Tier uns vertraut, sich an uns orientiert. Wenn wir sagen das ist ok, dann ist das ok. Unsere Tiere merken, wenn wir sie unterstützen, dass wir ihnen helfen wollen. Hope fand die Luftballons ganz schrecklich. Ich habe sie ganz ruhig hingelegt, ihr gezeigt, dass ihr nichts passiert und sie hat mir vertraut und siehe da…es hat funktioniert, sie nimmt sogar Leckerchen. Natürlich muss Hope oder generell unser Tier sowas nicht lernen und gezwungen soll niemand werden, aber durch solche „Kleinigkeiten“, die für unsere Tiere aber teilweise riesen Schritte sind erleichtern wir Stück für Stück ihr Leben.
