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Traumaheilung

Was ist Traumaheilung?

Es gibt Erziehungsprobleme und z.B. Traumata (Seelische Verletzungen). Ein seelisches Trauma ist ein unverarbeiteter Schockzustand, der im Nervensystem gespeichert wurde und durch unterschiedliche Trigger jederzeit wieder hochkommen kann. Hier werden dann schmerzhafte Erinnerungen und Emotionen aktiviert. Manchmal durch für uns nicht hörbare Geräusche oder nicht offensichtliche Situationen. Wenn Tiere ohne ersichtlichen Grund ängstlich, schnell gereizt/aggressiv reagieren oder sich häufig zurückziehen und lethargisch wirken, handelt es sich wahrscheinlich um ein Trauma – um diesen Verdacht zu bestätigen sollten Krankheiten von einem Tierarzt ausgeschlossen worden sein. Solche genannten Verhaltensauffälligkeiten haben in den meisten Fällen mit seelischen Verletzungen (Traumata) zu tun, die aus der Vergangenheit stammen.

 Folgende Symptome können darauf hindeuten, dass ein Tier traumatisiert ist:

  • Desinteresse, Zurückgezogenheit
  • mag nicht spielen
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • lässt sich nicht gerne anfassen oder streicheln
  • auffällig häufiges und intensives Belecken bestimmter Körperstellen
  • Unsauberkeit, macht in die Wohnung
  • putzt sich nicht mehr oder putzt sich besonders oft
  • reißt sich Fell aus
  • hyperaktive Verhaltensweisen, Nervosität
  • innere Unruhe
  • nächtliches Umherlaufen
  • Schreckhaftigkeit
  • Ängstlichkeit
  • Neigung zu Panik
  • Gereiztheit, Aggressionen
  • Juckreiz, ständiges Kratzen
  • Allergien
  • Unverträglichkeiten
  • Verdauungsprobleme, z.B. Durchfall, Erbrechen, Verstopfung
  • nervöse Magenbeschwerden, Gastritis
  • Harnwegserkrankungen
  • Infektanfälligkeit
  • muskuläre Verspannungen
  • Rücken- und Gelenkprobleme
  • häufiges Hecheln
  • vermehrter Appetit oder Appetitlosigkeit
  • uvm.

Unsere Tiere sind oft empfindlicher und feinfühliger, als wir denken und können ein seelisches Trauma bekommen. Durch dieses Trauma können viele Situationen (eine schlimme Situation während einer Autofahrt, der tagelange Transport von Tierschutzhunden, ein schlimmer Tierarztbesuch, bestimmte Geräusche (z.B. Silvesterknaller), Auseinandersetzungen mit einem anderen Tier) Ängste auslösen und tiefe seelische Wunden hinterlassen.

Tiere, die aus dem Tierschutz kommen leiden häufig aufgrund schlechter Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit an Verhaltensproblemen oder Ängsten. Je nachdem kann ein Hundetrainer helfen, aber tiefliegende Traumata können oft nicht alleine mit einem Hundetrainer, Tierarzt etc. gelöst werden.

Seelische Belastungen und Traumata führen zu energetischen Blockaden im Organismus, denn die Schockenergie wird dauerhaft im Nervensystem gespeichert, wodurch es im weiteren Verlauf zu Verhaltensstörungen und auch gesundheitlichen Beschwerden kommen kann.

Traumatisierte Tiere leben unter ständiger Anspannung, sie können die unverarbeiteten Emotionen nicht selber abbauen, deshalb sind sie auf unsere Hilfe angewiesen.

Was bei einem Trauma hilft:

  • Tierkommunikation
  • Bachblüten
  • Reiki
  • Natürliche Methoden (z.B. Aromatherapie)
  • Co-Regulation
  • Nachholen positiver Bindungserfahrung
  • Wenn sich das Tier nach Vertrauensaufbau anfassen lässt – Massage