„Gib das, was dir wichtig ist, nicht auf, nur weil es nicht einfach ist.“ (Albert Einstein)
Was ich bei meiner Arbeit mit anderen öfter vermisse ist Geduld. Es muss schnell eine einfache Lösung gefunden werden. Doch Dinge, die festgefahren sind und seit Jahren so laufen können aber oft nicht mal schnell geändert werden. Lieber mit Geduld und Verständnis an ein Thema herangehen, verschiedene Methoden ausprobieren und eine dauerhafte Lösung finden.
Durch viel Geduld und durch den Blick über den Tellerrand hatten wir bei unseren Tieren riesen Erfolge innerhalb ein paar Monaten. Größere, als wir erwartet hätten und die andauern und stetig besser werden, weil wir unsere Tiere nun besser verstehen.
Q lebt seit knapp 7 Jahren bei uns. Hope etwas über 3 Jahre.
Q wurde in Deutschland auf der Straße aufgelesen, saß ein paar Jahre im Tierheim, wurde vermittelt, schlecht gehalten und über ein Onlineportal weiter verkauft und landete bei uns. Wie seine Vergangenheit genau war wissen wir nicht, nur dass er uns viele Probleme gemacht hat. Er fing irgendwann an unsere damalige Katze zu mobben, markierte (obwohl er kastriert war) und als diese starb und Rocket dazu kam fing er an diesen schlimm zu mobben. Wir hätten spätestens hier aufgeben können und einen von beiden abgeben können. Rocket, der neu war oder Q der markierende, mobbende Kater. Stattdessen versuchte ich alles um eine Lösung zu finden. Tierkommunikation, Farblichttherapie, Reiki, Aromatherapie und Bachblüten und aus dem schwierigen Einzelgänger ist mittlerweile mit Geduld ein Vorzeigekater geworden.
Hope ist ein Angsthund. Was uns aber zum verzweifeln gebracht hat war ihre Angst vorm Autofahren. Über zwei Jahre, mehrere Hundetrainer und diverse Techniken brachten nichts. Anstatt aufzugeben ging ich andere Wege. Durch Tierkommunikation wissen wir, wo sie im Auto sitzen will. Wir haben ihr viel Geduld entgegen gebracht, einige „Gespräche“ geführt, ihr Bachblüten gegeben und diese dann nochmal angepasst und jetzt schläft sie sogar im Auto ein.
