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Gefahren in der Weihnachtszeit für unsere Tiere

Die Weihnachtszeit ist für viele eine schöne Zeit in der wir es uns Zuhause gemütlich machen, dekorieren, Zeit mit unseren Lieben verbringen und oft auch mehr Zuhause sind. Manchmal ist Weihnachten aber auch mit Stress verbunden, den wir vermeiden sollten. Wir sollen auch Ruhephasen für uns und unsere Tiere einbauen.

Es gibt in dieser schönen Zeit aber auch Dinge auf die wir achten sollten:

Kerzen gehören zu Weihnachten dazu, wir sollten unsere Tiere aber nie mit einer brennenden Kerze alleine lassen. Zu schnell können Fell oder Schnurrhaare versenkt werden und es kann zu Verletzungen kommen. Es kann auch passieren, dass eine Kerze versehentlich umgestoßen wird und es zu einem Brand kommt.

Schokolade, Nüsse, Rosinen oder Süßigkeiten (mit u.a. Xylit (Birkenzucker)) liegt auch manchmal zum Naschen aus, kann aber gefährlich für unsere Tiere sein.

Das in Schokolade enthaltene Theobromin, ist ein Stoff wie Koffein, den Katzen und Hunde nicht abbauen können. Bittermandeln beinhalten die Substanz Amygdalin, bei der während der Verdauung giftige Blausäure freigesetzt wird. Erdnüsse können Allergien auslösen und sollten nicht an Hunde mit Herz- oder Nierenproblemen gegeben werden. Außerdem besteht bei Pistazien, Walnüssen und anderen Schwarznüssen eine gewisse Pilzgefahr. Während bei Walnüssen überwiegend frische Nüsse befallen sind, entstehen bei Pistazien bei längerer Lagerung für den Hund gefährliche Schimmelpilze. Ungesalzene Cashewkerne, Haselnüsse, Maronen, süße Mandeln und Paranüsse kannst du ab und zu gerne an deinen Hund füttern. Sie sind reich an Ballaststoffen und verschiedenen Vitaminen.

Auf Pflanzen, die nicht giftig für unsere Tiere sind sollten wir grundsätzlich achten aber zur Weihnachtszeit greift man schnell unachtsam nach Pflanzen, die giftig für unser Tiere sind.

Sollten diese Pflanzen angeleckt oder gefressen werden kann es zu Übelkeit, erbrechen oder sogar Vergiftungen kommen. Diese Pflanzen sollten wir von unserem Tieren fernhalten: Amaryllis, Christrosen, Stechpalme, Weihnachtsstern, Mistelzweige.

Beim Weihnachtsbaum sollte man darauf achten, dass er fest steht. Man kann ihn auch an der Decke zusätzlich mit einer Nylonschnur befestigen. Man sollte auch darauf achten, dass unsere Fellnasen nicht das Wasser aus den Baumständern trinken. Je nachdem wie euer Tier ist (wir machen es grundsätzlich) sollte man auf zerbrechlichen Baumschmuck wegen der Verletzungsgefahr verzichten. Der Weihnachtsbaum kann auch ein paar Tage ohne Schmuck aufgestellt werden, damit eure Tiere sich an diesen gewöhnen können.

Geschenkband und Lametta ist verführerisch – kann aber auch zur Gefahr werden. Es glitzert, knistert und man kann damit spielen. Es kann aber zu Verletzungen, Strangulationen und Darmverschlüssen führen – sollte es gefressen werden.

Zu Weihnachten gehören für viele auch Düfte wie Aromaöle. Hier sollte man immer auf die Qualität achten. Qualitativ schlechte Düfte können zu gesundheitlichen Problemen führen. Vor allem bei Katzen sollte man auch darauf achten keine Düfte zu verwenden, die Terpene und Phenole enthalten. Terpene und Phenole können von Katzen nicht verstoffwechselt werden und schaden anrichten.

Wenn ihr etwas beobachtet oder euer Tier sich auffällig verhält solltet ihr ggf. einen Tierarzt aufsuchen um sicher zu gehen, dass es eurem Liebling gut geht.