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Urlaub mit Angsthund

Ja…wir haben Hope über drei Jahre, aber dann kam Corona und dann stand kein Urlaub an und so kam es, dass Hope noch nie woanders übernachtet hat. Diskussionen darüber hatten wir auch schon mit Menschen die das nicht verstehen können, aber wenn sich so etwas nicht ergibt und es nicht nötig ist dann ist es halt so.

Zu meinem Geburtstag war es aber mein Wunsch: Eine Übernachtung mit Hope woanders. Nicht weit weg und nur eine Nacht. Nah genug um das ganze abbrechen zu können und kurz, damit auch niemand lange die vier Kater versorgen muss.

Alles wurde für uns Menschen gepackt und dann für den Angsthund: Welches Körbchen am besten? Lavendelhydrolat zur Beruhigung muss mit und Rescue Tropfen, für „falls… & wenn…“ usw.

Gebucht wurde bei einer hundefreundlichen Pension, wo es hieß der Hund darf überall hin. Bei Ankunft hieß es dann, da darf der Hund nicht hin und da auch nicht…der Hund muss während des Frühstücks im Zimmer alleine bleiben. Oh je…fremde Umgebung und dann auch noch alleine gelassen…

Hopes Flausche Donut kam mit für neben unser Bett zum reinkuscheln und nach austesten wollte sie auch das Lavendelhydrolat aber was soll ich sagen… Wir haben alles wie immer gemacht und hatten einen tiefen entspannten Hund, dem sogar das alleine bleiben im Hotelzimmer egal war. Sowas KANN gut gehen und ich kann jedem nur raten traut euch! Ein Versuch ist es immer Wert.

Manchmal traut man seinem Hund zu wenig zu – lasst einfach alles wie Zuhause laufen. Macht nichts Großes aus der Situation und verhaltet euch wie immer. Der Hund merkt sonst eure Stimmung und reagiert darauf, obwohl er es eigentlich sonst nicht getan hätte.

Zuhause waren alle Kater gut versorgt und zum Glück kamen wir pünktlich zu einem Unwetter heute nach Hause. Für Q, der Angst vor Gewitter hat gab es wieder blaues Licht und „seine“ Aromaölmischung zur Unterstützung in den Diffusor und ich gab ihm Nähe, die er suchte.